Sind Sie auf einem Smartphone?

Laden Sie die App Le Regard Libre aus dem PlayStore oder AppStore herunter und genießen Sie unsere App auf Ihrem Smartphone oder Tablet.

Herunterladen →.
Nein danke
Startseite » Beethovens «Große Fuge» - ein Meisterwerk mit dem Risiko, missverstanden zu werden

Beethovens «Große Fuge» - ein Meisterwerk mit dem Risiko, missverstanden zu werden6 Leseminuten

von Jean-David Ponci
0 Kommentar

Le Regard Libre Nr. 67 - Jean-David Ponci

Die beiden Klavierlehrer des Neuenburger Konservatoriums Raphaël Colin und Emile Willemin machten sich vor fünf Jahren daran, Beethovens Große Fuge in einer Transkription für Klavier zu vier Händen aufzuführen. Ein Werk, das 1825 als sechster und letzter Satz des Streichquartetts Nr. 13 komponiert wurde. Als Beethoven berichtet wurde, dass nur der zweite und vierte Satz gestrichen worden waren, geriet er in einen denkwürdigen Zorn: «Ach, die Ochsen! Ach, die Esel! Diese Leckerbissen! Sie bekommen sie noch einmal serviert! Warum nicht gleich die Fuge? Nur die hätte gespielt werden müssen.» Nachdem die Große Fuge so schlecht aufgenommen worden war, konnte der Verleger Artaria Beethoven davon überzeugen, sie in einer Version für Klavier zu vier Händen zu veröffentlichen. Der Komponist bat Anton Halm, die Transkription anzufertigen. Beethoven war mit Halms Arbeit nicht zufrieden, und so ließ er die Fuge in einem zweiten Schritt umschreiben.

Dieser Inhalt ist unseren Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie ein Konto haben, loggen Sie sich ein. Ansonsten entdecken Sie unsere verschiedenen Abonnements und erstellen Sie ein Konto ab CHF 2.50 im ersten Monat.

Das könnte Sie auch interessieren

Kontakt

Le Regard Libre
Postfach
2002 Neuchâtel 2

Aktuelle Artikel

2025 - Alle Rechte vorbehalten. Website entwickelt von Novadev GmbH