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Christoph Schaltegger und René Scheu erhalten den Bonny-Preis2 Leseminuten

von Jonas Follonier
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Bonny-Preis 2025

Die Gründer des Instituts für Wirtschaftspolitik (IWP) in Luzern haben am Donnerstag in Bern den Freiheitspreis 2025 der Bonny-Stiftung erhalten. Diese würdigte den Beitrag dieser beiden «intellektuellen Unternehmer» zur Debatte und zum Wissen.

Die Verleihung des Freiheitspreises 2025 der Bonny-Stiftung fand am Donnerstagabend vor über 700 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur im Rahmen des von der Anwaltskanzlei Kellerhals Carrard organisierten Impulsapéros im Kursaal Bern statt. Der mit 100’000 Schweizer Franken dotierte Preis ging in diesem Jahr an die Gründer des Instituts für schweizerische Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern, Christoph Schaltegger und René Scheu.

Der Vizepräsident der Stiftung, Beat Brechbühl, würdigte sie in seiner Rede als «zwei Männer, die handeln, indem sie nachdenken - und nachdenken, indem sie handeln». «Für Christoph Schaltegger und René Scheu kommen Beweise vor Aussagen», fügte er hinzu. Das IWP ist kein Think Tank mit einem PR-Auftrag, sondern ein Labor für faktenbasierte Forschung".»


Das Institut für schweizerische Wirtschaftspolitik

Geboren im Jahr 2021, der’Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) hat sich zum Ziel gesetzt, die Meinungsbildung zu wichtigen wirtschaftspolitischen Themen in der Schweiz, wie z. B. Ungleichheiten, durch die Bereitstellung solider und verständlicher Fakten zu erleichtern. Das an die Universität Luzern angegliederte und privat finanzierte IWP sticht in der akademischen Welt hervor, indem es gelegentlich Plakatkampagnen in Bahnhöfen startet. Sein monatlicher Newsletter «Fünf Fakten zur Wirtschaftspolitik» ist ein Beispiel für Klarheit und einen Beitrag zur Debatte und zum Wissen.

Zu den Forschungsergebnissen, die im Parlament, in den Medien und in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgten, gehörte unter anderem der Nachweis, dass Einkommensungleichheiten in der Schweiz seit 100 Jahren weitgehend stabil, oder dass Angestellte der Bundesverwaltung im Durchschnitt 12% mehr verdienen, als wenn sie in einer vergleichbaren Position im Privatsektor arbeiten.

Das IWP wird von Wirtschaftsprofessor Christoph Schaltegger, ehemaliger persönlicher Berater von FDP-Bundesrat Hans-Rudolf Merz, geleitet. Generalsekretär des Instituts ist der Philosoph und Publizist René Scheu, ehemaliger Leiter des Kulturressorts der NZZ.

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