Bedeutet ein Dokumentarfilm für den Regisseur eine größere Verantwortung gegenüber der Realität als ein Spielfilm? Ja, zweifellos - das ist zumindest die Prämisse, die ich nach dem Internationalen Alpenfilmfestival von Les Diablerets vertrete.
Ich verließ den Saal, bevor der Film zu Ende war. Es war der zweite Tag des Internationalen Alpenfilmfestivals von Les Diablerets (FIFAD), das Anfang August zum 56. Mal stattfand. Es war nicht die Unbequemlichkeit der Stühle im Kongresshaus, die mich mitten in der Filmvorführung aus dem Saal trieb, sondern ein tiefes Gefühl des Unbehagens, das schon in den ersten Minuten des Spielfilms En Equilibre(s) von Cédric Tassan aufkam.
Tout sonne faux, maladroit, voire carrément malhonnête, dans cette rencontre entre un jeune garçon atteint d’autisme et le réalisateur-vététiste, qui se propose de l’emmener pour une traversÃ
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