Wenn man an das Ende der Welt in der Literatur denkt, kommen einem sofort zwei Dinge in den Sinn: Joël Dicker oder die großen Dystopien. Wir wollen hier weder das eine noch das andere diskutieren. Genauso wie Fantasy und Science Fiction eng mit der apokalyptischen Vision der Menschheit verbunden sind, greift auch die sogenannte «weiße» Literatur dieses Thema immer häufiger auf. Und wenn die Welt dadurch aus den Fugen gerät, dann rütteln die beiden Romane, die wir behandeln werden, auch den Leser auf. Jeder auf seine Weise.
Eine Welt, die plötzlich durch eine Explosion verwüstet wird. Dies ist die klassische Kulisse des Romans Et toujours les fôrets von Sandrine Collette. Eine Welt, die unbewohnbar geworden ist und in der Corentin dennoch die Kraft und die Ausflüchte finden muss, um zu überleben. Jérôme Leroy entwirft in Vivonne eine ganz andere Welt: einen vom Bürgerkrieg zerrissenen Kontinent, in dem Chaos und Gewalt herrschen.
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